infiltrativ

bezeichnet im Kontext künstlerischen Handelns Arbeitsweisen, die sich simulativ Eigenschaften ges. Subsysteme bedienen, um, zunächst abseits der gesellschaftlich geübten Kriterien der Kunstbetrachtung/-erfahrung (> Ästhetik) agierend, die Wahrnehmung sensibilisierende Phänomene zu evozieren.

John, Ruediger: Glossar n in: Transfer: Kunst Wirtschaft Wissenschaft, 2003, [sic!] Verlag für kritische Ästhetik, ISBN 978-3-933809-46-9